Wallbox über OCPP mit RAZO verbinden

Vorbereitung: So verbindest du deine OCPP-Wallbox mit RAZO

Damit deine OCPP-Wallbox mit RAZO kommunizieren kann, musst du das OCPP-Backend aktivieren und richtig einrichten. Gehe dafür Schritt für Schritt vor:

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1 Internetverbindung herstellen

Verbinde deine Wallbox mit dem Internet. Nur so kann sie mit RAZO sprechen und Updates empfangen.

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‍2 Software-Updates durchführen

Stelle sicher, dass deine Wallbox auf dem neuesten Stand ist. Installiere alle verfügbaren Updates.

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3 Zugriff auf die Wallbox sichern

Du brauchst Zugriff auf die Einstellungen deiner Wallbox – über das Display, das Web-Interface oder eine App, je nach Modell.

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4 OCPP-URL von RAZO kopieren

Wenn du deine Wallbox in der RAZO-App anlegst, bekommst du deine persönliche OCPP-URL angezeigt. Bitte diesen Link kopieren.

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5 OCPP-URL in der Wallbox eintragen

Öffne die Einstellungen deiner Wallbox und trage dort die OCPP-URL ein, die du aus der RAZO-App kopiert hast. Wie das genau geht, steht in der Anleitung deiner Wallbox.

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6 Wallbox-Namen prüfen

Achte darauf, dass der Name der Wallbox keine Leerzeichen oder Unterstriche enthält. Sonst kann RAZO keine Verbindung herstellen.

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Einbindung abschließen

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Sobald du die Konfiguration abgeschlossen hast, kann es bis zu 10 Minuten dauern, bis sich deine Wallbox bei RAZO anmeldet.

Wenn die Verbindung erfolgreich ist, erscheint eine “Verbunden” Nachricht unter deiner OCPP-URL in der RAZO App.

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Wichtig: Damit der erste Status übertragen wird, muss ein Ladevorgang gestartet werden. Ohne aktives Laden sendet die Wallbox keine Daten.

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Was ist OCPP?

OCPP steht für Open Charge Point Protocol. Es ist ein offener Standard, mit dem sich Ladestationen für Elektroautos mit einem zentralen System verbinden können – so ähnlich, wie ein Handy mit einem Mobilfunknetz kommuniziert.

Mit OCPP kann RAZO deine Ladestation aus der Ferne steuern, überwachen, konfigurieren und aktualisieren. Das ist notwendig, um präzises PV-Überschussladen zu ermöglichen. Denn über die Ladestation (Wallbox) lässt sich die Ladeleistung – also die Ladegeschwindigkeit – regeln. So kann bei wenig PV-Überschuss die Leistung gedrosselt und bei viel Überschuss gesteigert werden.

Das Protokoll wurde in den Niederlanden entwickelt und wird heute von der Open Charge Alliance verwaltet. Es ist weltweit im Einsatz, kostenlos und frei von Lizenzen. Das Ziel: ein gemeinsamer Standard, der unabhängig vom Hersteller funktioniert.

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